Wilhelmshaven: Rathaus ist Sanierungsfall

Das Wilhelmshavener Rathaus muss saniert werden. Derzeit lägen Schäden vor, die für rund 6 Millionen Euro ausgebessert werden sollten, heißt es in einem Bericht der Wilhelmshavener Zeitung. Über Jahre konnte Feuchtigkeit über Risse in der Fassade in das Mauerwerk eindringen. Saniert werden müssten auch die Stahlbetonträger. Die Arbeiten können bis zu 5 Jahre dauern. Angedacht ist auch eine energetische Sanierung.

Wilhelmshaven: Stadtsportbund kritisiert Hallenpläne

Der Stadtsportbund Wilhelmshaven, kurz SSB, reagiert mit Unverständnis auf die Pläne des Sportausschusses. Der Ausschuss hatte sich in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven für eine sogenannte Dreifachsporthalle ausgesprochen. Der SSB kritisiert die abgespeckte Version der Halle am Mühlenweg, die für rund 200 Zuschauer ausgelegt ist. Ursprünglich waren Plätze für 400 Zuschauer angedacht. Zwar ist ein nachträglicher Anbau für weitere Zuschauerplätze möglich, ob dies tatsächlich geschehe, ist, nach Ansicht des SSB, aber völlig unsicher. Auch der Verzicht auf einen Lauftunnel für Leichtathleten wertete der SSB als herben Rückschlag für die Wilhelmshavener Sportler. Die Sporthalle am Neuen Gymnasium Wilhelmshaven wird heute auch den Finanzausschuss beschäftigen. Am Mittwoch sind die Pläne dann Thema im Wilhelmshavener Stadtrat.

Wilhelmshaven: Französische Wirtschaftsdelegation in der Jadestadt

Oberbürgermeister Eberhard Menzel hat gestern in Wilhelmshaven eine französische Delegation um den Ex-Minister und jetzigen Bürgermeister Moulins, Pierre-André Perissol empfangen. Wie die Wilhelmshavener Zeitung berichtet, soll durch das Treffen das Netzwerk zwischen Wilhelmshaven und der Region in Zentralfrankreich weiter ausgebaut werden. Menzel habe dabei die strategisch wertvolle zentrale Lage Moulins hervorgehoben, das täglich von rund 6.000 LKWs passiert wird. Auch eine engere Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen beider Städte im Bereich Logistik wurde angedacht. Nachdem die Delegation sich gestern über den aktuellen Stand beim JadeWeserPort informiert hat, folgenheute Gespräche mit der Hafenwirtschaftsvereinigung und Nordfrost.

Schortens: Homepage für Alleen

Die Bürgerinitiative rettet unsere Alleen entwickelt eine eigene Homepage. Unter www.rettet-unsere-alleen.de sollen Fotos von den Alleen in unserer Region eingestellt werden, um auf die Einzigartigkeit hinzuweisen. Angedacht ist ein Fotowettbewerb. Hintergrund ist eine Verordnung der Verkehrsminister der Europäischen Union. Diese sieht vor, dass es öffentliche Fördermittel für Straßensanierungen nur noch dann gibt, wenn Bäume mindestens 7,5 Meter vom Straßenrand entfernt stehen.

Varel: Wegen Zweigleisigkeit geschlossen

Die Bahn denkt im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Strecke nach Wilhelmshaven darüber nach, einen Bahnübergang in Varel zu schließen. In einem Zeitungsbericht heißt es, dass der Bahnübergang am Großen Winkelsheidermoorweg geschlossen, dafür aber eine Straße gebaut werden könne, um die dort liegenden Grundstücke zu erreichen. Außerdem soll die Sicherheitstechnik an drei weiteren Bahnübergängen verbessert werden. Die Vareler Stadtverwaltung will kommenden Donnerstag (160910) mit Bürgern über die angedachten Veränderungen sprechen.

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