Wilhelmshaven: Neue Sendereihe auf der 87,8

Ab heute starten Radio Jade und der Ev.– luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven eine neue Rubrik auf der 87,8. In der Reihe „Angedacht“ werden insgesamt 18 Pastoren, Diakonen und Kirchenälteste aus dem gesamten Kirchenkreis und eine Kindergartenleiterin Gedanken zum Tag formulieren. Ziel ist es, in dem anderthalb Minuten langen Format, den Hörern und Hörerinnen einen Gedanken mit auf den Weg zu geben.
Die Sendereihe wird immer für eine Woche mit einem der Kirchenvertreter vorproduziert. Sendezeit von „Angedacht“ ist werktags jeweils um 11.50 Uhr und um 16.50 Uhr im Programm von Radio Jade auf der Frequenz 87,8.

Wilhelmshaven: Wilhelmshavener Bürgervereinigung gegen Schulschließungen

Die Wilhelmshavener Bürgervereinigung hat sich jetzt gegen die von der Mehrheitsgruppe im Rat angedachten Schulschließungen ausgesprochen. Zur Lebensqualität für Bürger gehörten unbedingt Grundschulen in Wohnraumnähe, sagt der Fraktionsvorsitzende der WBV Stefan Becker. Mit der Ankündigung von SPD und CDU werde die sachliche Arbeit des Schulausschusses umgangenen und außer Kraft gesetzt. Die Schulpolitik sollte weiter im Schulausschuss diskutiert und die Bürger bei Entscheidungen mitgenommen werden. Wie berichtet wollen CDU und SPD zwei Haupt- und drei Grundschulen schließen, um u.a. die Qualität der Schulen zu verbessern.

Wilhelmshaven: CDU und SPD wollen Schulen schließen

CDU und SPD in Wilhelmshaven wollen zwei Haupt- und drei Grundschulen schließen. Zeitungsberichten zu Folge sollen die Grundschulen Kirchreihe, Peterstraße und Siebethsburg geschlossen und das Gebäude der Wasserturmschule als Grundschulzentrum genutzt werden. Auch die Hauptschulen Nogat- und Bremer Straße sollen aufgegeben werden. Dafür könnten an den Realschulstandorten Freiherr-vom-Stein- und Marion-Dönhoff-Schule Oberschulen entstehen. Zudem ist angedacht, die Förderschulen Wasserturm- und Herbartschule in der Schellingstraße zusammenzuschließen. Durch die Umstrukturierung soll die Qualität der Schulen verbessert werden. Über das Konzept der beiden Parteivorsitzenden Ewald Peters (CDU) und Volker Block (SPD) soll aber beraten werden.

Wilhelmshaven: BASU bedauert Kauf des Jadezentrums

Der Kauf des Gebäudekomplexes des Jade-Zentrums in Wilhelmshaven durch die Stadt sei eine völlig übereilte Entscheidung. Das äußert jetzt die BASU, die Liste für Bildung, Arbeit, Soziales, Umwelt im Rat der Stadt Wilhelmshaven. Mit diesem Kauf beraube man sich aller bisher schon angedachten Optionen, wie zum Beispiel dem Neubau einer Stadthalle, die genau den Bedürfnissen der Bürger entspricht oder aber auch die Umnutzung von alten attraktiven Gebäuden. Hinzu komme, dass man bisher überhaupt kein Konzept habe, um dieses von Experten als „schwierigstes Objekt in ganz Wilhelmshaven“ bezeichnete Gebäude mit Leben zu erfüllen. Die BASU befürchtet durch den Kauf hohe Folgekosten, die den Nutzen nicht aufwiegen und in den Folgejahren weitere Löcher in den Haushalt reißen werden.

Wilhelmshaven: Gewerbegebiet statt Umspannwerk

CDU und SPD im Rat der Stadt Wilhelmshaven planen ein Gewerbegebiet nördlich des Restaurants „Antons Lust“ einrichten zu lassen. Das Gelände liege an der Autobahn und biete damit ideale Bedingungen für den Handel mit dem Jade Weser Port, heißt es dazu. Das angedachte Umspannwerk sollte auf dem Rüstersieler Groden angesiedelt werden. Die Nähe zum neuen Kohlekraftwerk und zur Hochspannungstrasse sei günstig. Die Stadt verhandelt derzeit mit dem Netzbetreiber „Tennet“. Es gebe 19 mögliche Standorte für ein Umspannwerk. Die Freie Liste Wilhelmshaven kritisiert die Pläne für ein Gewerbegebiet an dieser Stelle, da es genügend andere freie Flächen gebe und der angerenzende Jade Weser Park ebenfalls viel Freiraum biete. Ein Gewerbegebiet behindere zu dem die dort ansässige „LOGES Physiotherapeutenschule“, die auf einen naturnahen Raum angewiesen sei, heißt es weiter.

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