Oldenburg

Die Oldenburgische Luftlandebrigade 31 hat ihre erste Volltruppenübung seit 3 Jahren auf dem Übungsplatz Oberlausitz in Brandenburg absolviert. Rund 1400 Soldaten u.a. aus Oldenburg, Varel und Wildeshausen haben den Kampf gegen Terrorbanden geübt. Ziel war es, die Führungsprozesse der Stäbe und die Handlungsabläufe der Soldaten im Felde zu optimieren. Dabei stand der Schutz der Bevölkerung und der Kameraden im Vordergrund.

Upjever/Wittmund

Die Alarmrotte des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ wird im Spätsommer für zwei Wochen auf den Fliegerhorst Upjever verlegt. Grund sind Überholungsarbeiten der Start- und Landebahn in Wittmundhafen. Das teilte der Kommodore Oberst Christian Badia mit. Das Jagdgeschwader stellt als einziger Verband in Deutschland eine bewaffnete Alarmrotte. Die Rotte ist eine Flugformation von zwei Kampfflugzeugen, die zur Luftverteidigung dient.

Friesland/Hannover

Die Landesregierung fördert die Inselgemeinde Wangerooge und die Stadt Jever. Das teilte die CDU-Landtagsabgeordnete Inse-Marie Ortgies mit. Die Kurverwaltung Wangerooge erhält einen Zuschuss von rund 1,26 Millionen Euro für den Umbau der Tennishalle zu einer Mehrzweckhalle mit Kinderspielhaus. Außerdem fördert die Landesregierung mit rund 860.000 Euro den Neubau eines Servicegebäudes auf Wangerooge. Der jeversche Zweckverband Schlossmuseum erhält 225.000 Euro. Damit soll die touristische Erschließung des Schlossparks gefördert werden.

Jever

Morgen tagt der Ausschuss für Entwicklung und Regionalplanung des Landkreises Friesland. Dabei debattieren die Mitglieder über die geplante Küstenautobahn A22. Speziell geht es um die Stellungnahme des Landkreises im informellen Beteiligungsverfahren. Die Sitzung beginnt um 14.30 Uhr im Kreishaus in Jever.

Oldenburg

Der Energieversorger EWE will versuchen, die derzeitigen Erdgaspreise über längere Zeit stabil zu halten. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Brinker gestern bei der Vorstellung des Geschäftsberichtes 2005 in Oldenburg. Der Energieanbieter hatte im vergangenen Jahr ein Umsatzzuwachs von 1,3 Milliarden Euro. 2005 wurde auch erstmalig der Teilkonzern „Verbundnetz Gas AG“ in die Kalkulation miteinbezogen. Demnach führten höhere Abgabepreise für Strom, Gas und Ferngas zu dem Umsatzplus.

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