Weener

Die Krankenhausgesellschaft Neue Pergamon und die Gewerkschaft Verdi verhandeln heute weiter über die Zukunft der Klinik in Weener. Nach Angaben von Verdi-Sprecher Ralf Pollmann sind die etwa 150 Beschäftigten bereit, auf die Hälfte des Weihnachtsgeldes zu verzichten. Krankenhaus-Geschäftsführer Hartwick Oswald fordert den kompletten Verzicht auf das Weihnachtsgeld, um eine Insolvenz zu vermeiden. Das Krankenhaus habe im vergangenen Jahr rund 500.000 Euro Verlust gemacht.

Hannover

Die Regierungsvertretung Oldenburg hat jetzt das Raumordnungsverfahren für den Offshore-Windpark „Riffgat“ der ENOVA Energieerzeugung GmbH abgeschlossen. So können für die Erprobung der Windenergienutzung auf See maximal 44 Windenergieanlagen aufgestellt werden. Das „Riffgatt“ soll nordwestlich der Insel Borkum errichtet werden. Mit dem Vorhaben in der küstennahen 12-Seemeilen-Zone sollen sowohl anlagen-, bau- und betriebstechnische als auch umweltrelevante Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen werden.

Varel

Bereits vier Kandidaten bewerben sich um das Amt des Bürgermeisters. Nach Gerd-Christian Wagner für die SPD, Ilonka Ethold für die FDP und Hans-Joachim Janssen für Bündnis 90/Die Grünen wurde nun Iko Chmielewski von der Wähleraktion MMW nominiert. Auch die CDU will demnächst ihren Kandidaten präsentieren. Die Wahl zum Bürgermeister findet mit der allgemeinen Kommunalwahl am 10. September statt.

Wilhelmshaven/Hannover

In den meisten größeren Städten in Niedersachsen stiegen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer im vergangenen Jahr an. Hannover, Wolfsburg und Oldenburg verzeichneten dabei die höchsten Zuwächse. Bei den Pro-Kopf-Einnahmen aus der Gewerbesteuer liegt Langenhagen mit 899 Euro je Einwohner an der Spitze, Wilhelmshaven bildet mit 161 Euro das Schlusslicht.

Brake

Die Deutsche Seemannsmission nimmt am 21. April im Braker Hafen eine neue Einrichtung in Betrieb. Der Seaman’s Club bietet Seeleuten während ihres Aufenthalts im Hafen Platz für Geselligkeit, Unterhaltung und multimediale Verbindung in die Heimat. Die Seemannsmission und Niedersachsen Ports haben 70 000 Euro in den Umbau investiert, die Inneneinrichtung ist von der Internationalen Seemannsgewerkschaft mit 84 000 Euro bezahlt worden.

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