Wilhelmshaven

Heute findet im Reha-Zentrum eine Informationsveranstaltung über Multiple Sklerose statt. Dazu wird Markus Epke, Oberarzt der Neurologie des Klinikums Bremen-Ost, sowohl über den Stand der Forschung als auch über künftige Therapien referieren. Die Veranstaltung wird im Rahmen der Aktionswoche der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Niedersachsen durchgeführt. Nach Angaben der Gesellschaft leiden in Deutschland mehr als 120.000 Menschen an der Nervenkrankheit.

Hannover

Zukünftig kann die Wasserqualität von rund 300 Badegewässern an der Nordsee sowie an niedersächsischen Flüssen und Binnengewässern im Internet abgerufen werden. Bis zum 15. September werden die Gewässer von den Gesundheitsbehörden im 14-tägigen Rhythmus überwacht. Darunter auch der Südstrand, der Geniusstrand und der Banter See in Wilhelmshaven. Die Ergebnisse sind auf der Seite des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes zu finden.

Wilhelmshaven

Morgen findet in Hooksiel die Jahreshauptversammlung des Allgemeinen Wirtschaftsverbandes Wilhelmshaven/Friesland/Wittmund statt. Dabei wird der Nachfolger für den 1. Vorsitzenden Rüdiger Nietiedt gewählt, der sich nicht mehr zur Verfügung stellt. Als Favorit gilt der Bauunternehmer Martin Steinbrecher aus Wittmund. Die Versammlung beginnt um 16 Uhr im Hooksieler Restaurant „Brücke“.

Upjever

Insgesamt 43 Objektschützer aus Upjever werde heute und am Freitag nach Afghanistan fliegen um die Soldaten in Mazar-i-Sharif zu unterstützen. Damit wird das Kontingent verdoppelt. Der Aufenthalt dauert voraussichtlich bis zum 31. Juli, dann werden die Objektschützer von kroatischen Kräften abgelöst.

Oldenburg

Rund 100 Mitarbeiter haben gestern in den Oldenburger Niederlassungen der Deutschen Telekom gestreikt. Anlaß war der Tarifstreit zwischen dem Telefonanbieter und der Gewerkschaft ver.di. Betroffen waren die Bereiche „Servicetechnik“ und „Service-Hotline“ in der Poststraße und der Ammerländer Heerstraße. Nach Angaben von ver.di sollen die Streiks heute mit noch größerer Beteiligung fortgesetzt werden. Kunden müssen daher mit Einschränkungen im Service rechnen. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Lohnerhöhung von sechs Prozent.

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