Jever

Der neuformierte Rat der Stadt Jever hat sich gestern zur ersten Sitzung getroffen. Dabei wurde Margot Lorentzen (CDU) in ihrem Amt als Ratsvorsitzende bestätigt – neue Stellvertreterin ist Elke Vredenborg (SPD). Durch eine Kooperations-Vereinbarung haben CDU und SPD eine stabile Mehrheit im Rat und konnten so ihre Kandidaten in die Ämter bringen. So konnten sich Horst-Dieter Husemann von der CDU und Jan Edo Albers (SPD) als erster und zweiter stellvertretender Bürgermeister durchsetzen.

Jever

Fritz Blume hat das Niedersächsische Verdienstkreuz verliehen bekommen. Der Ehrenbürger von Jever habe sich weit über das normale Maß in die Förderung des Allgemeinwohls eingebracht, sagte Frieslands Landrat Sven Ambrosy bei der Übergabe. Neben seinen vielen Ehrenämtern hat Blume sich im wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereich ausgezeichnet. Zusammen mit seiner Frau hat er die „Familie Dr. Blume Stiftung“ gegründet. Durch sie konnte u.a. das Dannhalm-Theater bestuhlt werden und die Jugendberge mit 1,5 Millionen unterstützt.

Sande

Auf der L815 zwischen Zetel und Bahnhof Sande ist heute früh zum einem schweren Unfall gekommen. Zwei Fahrzeuge sind dort frontal zusammen gestoßen. Eine Person wurde leicht verletzt, die Autos haben einen Totalschaden. Die Straße war für eine Stunde in beiden Richtungen gesperrt.

Wilhelmshaven/Friesland

Bei einem Regional-Ranking der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) haben der Landkreis Friesland und die Stadt Wilhelmshaven im unteren Drittel abgeschnitten. Deutschlandweit wurden 435 Kreise und kreisfreie Städte anhand von 47 Indikatoren untersucht. Die INSM-Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitseinkommen, Bruttoinlandsprodukt und Ausbildungsplatzdichte.
Der Landkreis Friesland belegt Platz 299 – die Stadt Wilhelmshaven Platz 384. Als negativ wurden bei beiden die geringe Kaufkraft und geringe Investitionen bewertet. Umfangreiche Information zur Studie heute ab 17 Uhr im Regional-Magazin Direkt.

Brake

Taucher wollen heute Nachmittag nach den vier Besatzungsmitgliedern des verschwundenen Fischkutters „Hoheweg“ suchen. Gestern wurde der Frachter auf der Sandbank Nordergründe in acht Metern Tiefe geortet. Starke Strömung, Wind- und Wellen-Verhältnisse hinderten die Taucher bisher, nach der Besatzung zu suchen. Nach Angaben der Wasserschutzpolizei Bremerhaven wäre der nächste Tauchversuch um 15.15 Uhr bei Niedrigwasser möglich. Seit dem Unglück vor einer Woche fehlt von den vier Männern jede Spur. Die Wasserschutzpolizei geht davon aus, dass der Kutter aus Brake im Sturm von einer hohen Welle getroffen wurde und dann unterging.

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