Härtefallhilfe für Privathaushalte

Bis zum 20. Oktober 2023 konnten private Haushalte rückwirkend für das Jahr 2022 Härtefallhilfen beantragen. Dies galt für Haushalte die mit nicht-leitungsgebundenen Energieträgern heizen. Somit wurden über 26.000 Anträge in Niedersachsen gestellt. Dabei lag das Gesamtvolumen der ausgezahlten Summe bei 8,6 Millionen Euro. Wer Hilfe bei der Antragsstellung benötigte konnte die sozialen Beratungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen aufsuchen. Dazu zählten unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie, sowie der Caritas und weitere Diverse. Wirtschaftsminister Olaf Lies, betonte wie wichtig es ist, dass alle Menschen die anspruchsberechtigt sind, barrierefreien Zugang zu den Härtefallhilfen erhalten können. Außerdem wollte das Digitalministerium das Verfahren so digital wie möglich gestalten um einen effizienten Durchlauf der Anträge durchzuführen. So seien bei den Brennstoffen Heizöl mit ca. 23.000 Anträgen Spitzenreiter, gefolgt von Holzpellets mit 3000 Anträgen und Flüssiggas mit gut 260 Anträgen.