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Landvolk fordert Obergrenze für Wölfe

[Jever] Das Landvolk in den Landkreisen Friesland und Wesermarsch sieht Bewegung in der Debatte um den Wolf. Die Vorsitzenden der Kreislandvolkverbände, Lars Kaper und Karsten Padeken, begrüßen das Umdenken innerhalb der niedersächsischen Landesregierung und des Bundesumweltministeriums. Sie fordern jetzt schnellere und unbürokratischere Reaktionsmöglichkeiten bei Nutztierrissen und ein Bestandsmanagement mit einer festen Obergrenze der Wolfspopulation. Außerdem sollten Wolfsabschüsse schnell umgesetzt werden und die Anonymität der beauftragten Jäger sichergestellt werden. Die Einbindung der Jägerschaft und anderer Akteure sei entscheidend, um die Vorschläge erfolgreich in die Praxis umzusetzen.

Foto: Christoph Bosch/ NABU