Genossenschaften fordern Mut zum Aufbruch

[Oldenburg] Der Genossenschaftsverband Weser-Ems hat beim gestrigen (06.09.) Verbandstag in Oldenburg „zunehmenden Bürokratismus und überbordende Regulatorik“ kritisiert. Beides seien Wachstumsbremsen, die das Land lösen müsste. Der Vorstand des Verbandes forderte deshalb einen „mutigen und weitsichtigen“ Aufbruch, sowohl bei Unternehmen als auch in der Politik. So müsse der Ausbau der erneuerbaren Energien schneller geschehen, die Lebensmittelproduktion gestärkt und mehr privates Kapital in Energiesicherheit, Klimaschutz, Digitalisierung und Infrastruktur investiert werden, so Verbandsdirektor Johannes Freundlieb. Genossenschaften könnten dabei einen wichtigen Teil ausmachen.