Landkreise fordern gezielte Regulierung des Wolfsbestandes

[Berlin] Der Niedersächsische Landkreistag fordert ein Bestandsmanagement des Wolfes und eine praxistaugliche Regelung für Problemwölfe. Dabei schließt sich das Präsidium des Landkreistages der „Uelzener Erklärung“ vom 25. April sowie der Wolfsresolution des Landkreises Friesland vom 24. Mai an. Darin werden Bund und Land aufgefordert, die rechtlichen Möglichkeiten für den Schutz von Menschen und Weidetieren zu nutzen. In erster Linie sei die Europäische Kommission gefordert, den Schutzstatus des Wolfs nach EU-Recht zu prüfen und festzustellen, dass der Wolf in Deutschland keine gefährdete Art mehr ist, so NLT-Präsident und Frieslands Landrat Sven Ambrosy.