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Suchthilfe befürchtet Schließungen

[Niedersachsen] Die Suchthilfe in Niedersachsen befürchtet Schließungen von Beratungsstellen, sollte das Land seine finanzielle Förderung nicht erhöhen. Notwendig sei eine Aufstockung um eine Million Euro jährlich, sagte die Vorsitzende der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen, Evelyn Popp. Die Förderung des Landes in Höhe von 4,64 Millionen Euro stagniere seit Jahren, deshalb drohe ein Abbau von Stellen. Laut NLS verschärft die Pandemie die finanzielle Misere der landesweit 75 ambulanten Suchtberatungsstellen. Wegen der Hygieneregeln sei mehr Personal erforderlich, zum Beispiel weil Therapie-Gruppen verkleinert werden mussten.