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Bundesgerichtshof verwirft Revision

[Wilhelmshaven/Oldenburg] Ein 31-Jähriger aus Wilhelmshaven muss jetzt für sieben Jahre ins Gefängnis, weil er seinen Sohn zu Tode geschüttelt hat. Wie das Landgericht nun (16.12) mitgeteilt hat, wurde die Revision des Mannes vom Bundesgerichtshof verworfen. Der Mann hatte seinen vier Monate alten Sohn zu Tode geschüttelt  und wurde im Juni dieses Jahres von der dritten großen Strafkammer wegen Todschlags zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Der Vater habe den Tod seines Sohnes billigend in Kauf genommen, heißt es seitens des Oldenburger Landgerichtes. Zunächst war der Fall als Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt gewesen. Aufgrund des schwerwiegenden Schütteltraumas am Säugling hatte die Kammer die Anklage aber verschärft und auf Totschlag geändert. Der Antrag auf Revision wurde gestern (16.12) abgelehnt.