Minister kritisiert Enercon

[Hannover/Aurich] Der Niedersächsische Wirtschaftsminister, Bernd Althusmann hat die Abwesenheit der Enercon-Geschäftsführer beim gestrigen (15.08.) Krisentreffen kritisiert. Medienberichten zufolge halte Althusmann die Abwesenheit als ein „ausgesprochen schwieriges“ Zeichen. Grund für das Krisentreffen war die Entscheidung von Enercon sich nach eigenen Angaben internationaler aufstellen und viele Windrad-Teile in anderen Ländern produzieren. Dadurch baut Enercon rund 835 Stellen bundesweit ab. Etwa 150 Beschäftigte aus Emden, Aurich, Westerstede und Haren haben gestern vor dem Wirtschaftsministerium in Hannover gegen diese Pläne demonstriert. Sie forderten Gespräche mit Enercon über Alternativen zum Stellenabbau und Druck von der Politik.

 

Bildquelle: Enercon.de