ERLAUBT; telefonische Genehmigung von Nicola kamires

Die Bildungsregion Friesland

Gleiche Chancen für alle. Insbesondere wenn es um die Bildung geht. Dies haben sich auch Vertreter des Landkreises Friesland gedacht. So ist dieser bereits seit 2011 eine sogenannte Bildungsregion. Ziel dieser, ist die bessere Vernetzung der einzelnen Bildungsinstitutionen und –Akteure. Dies soll den Kindern einen reibungsloseren Übergang innerhalb der einzelnen Einrichtungen ermöglichen. Ein wichtiger Faktor, damit dies auch fruchtet, ist die Unterstützung durch das Land. Diese ist nun schriftlich fixiert worden. Die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt hat aus diesem Grund gestern (3.2.) die Oberschule in Varel besucht. Das Bildungsnetz des Landkreises sei ihrer Meinung nach wegweisend:

Das Problem: Saatkrähen

Hörern aus Sande und Jever dürfte das folgende Thema nur allzu bekannt vorkommen: es geht um Saatkrähen. Sie unterscheiden sich von anderen Krähenarten durch einen weißen Ring um den Schnabel und ein bunt schillerndes Gefieder, wenn die Sonne drauf scheint. Die Saatkrähe ist mehr als unbeliebt bei einigen Anwohnern und Landwirten – jedoch aufgrund altmodischer Denkweise, so der Biologe Thorsten Krüger von der staatlichen Vogelschutzwarte:

TTip und TISA

Bei all den Krisen, die aktuell auf der Welt los sind vergessen wir gerne Entwicklungen, die zukünftiges Gefahrenpotenzial besitzen könnten. Im ökonomischen Bereich wird vor allem das geplante Transatlantische Freihandelsabkommen, kurz T tip zwischen der EU und USA skeptisch beäugt. Konzeptbefürworter werben mit höheren Löhnen und steigender Barrierefreiheit zwischen den beteiligten Nationen. Allerdings sehen Kritiker die Gefahr, dass demokratische politische Prozesse von Unternehmensinteressen zunehmend unterwandert werden. So auch Peter Torkler, ehemaliger Bürgermeister von Schortens. Er ist sechs Jahre im Europarat in Straßburg tätig gewesen und kennt sich mit der Materie aus:

ERLAUBT

Der Einsatzgruppenversorger Berlin ist zurück

Durch die Flüchtlingssituation hat sich auch für die Marine einiges verändert. Denn im Mittelmeerraum treiben Menschenschleuser ihr Unwesen. Um diese einzuschränken und auch Flüchtlinge zu retten, ist die Operation Sophia ins Leben gerufen worden, die das Durchsuchen und Beschlagnahmen von betroffenen Booten zwischen der italienischen und lybischen Küste ermöglicht. Ein wichtiger hiesiger Teilnehmer ist heute (2.2.) morgen nach Wilhelmshaven zurückgekommen:

erlaubt, pixabay

Der Sternenhimmel im Februar

Autor: Ulrich Beilfuß         

           

Heute, liebe Hörer, möchte Radio Jade auf Sehenswertes am Sternenhimmel des Monats Februar aufmerksam machen. Das Vorzeige-Sternbild am winterlichen Firmament ist weiterhin der antike Jäger Orion. Eindrucksvoll leuchtet das großflächige Viereck mit Gürtel und Schwert über dem Südhorizont. Fernglasbesitzer sollten die Objektive auf die Mitte des kurzen Schwertes richten, gleich unter den drei Gürtelsternen. Dort zeigt sich ein heller Lichtfleck, der Orionnebel, auch kosmischer Kreißsaal genannt. In der gut 1.300 Lichtjahre entfernten riesigen Wolke aus Gas und Staub werden ständig neue Sterne geboren.

Um das Oriontrapez herum leuchten die hellen Sonnen des Wintersechsecks. Der südlichste Eckstern dieser geometrischen Figur, Sirius, ist der hellste Fixstern an unserem Firmament. Er steht tief über dem Horizont, so dass sein Licht einen längeren Weg durch die turbulente Atmosphäre zurücklegen muss. Deshalb sehen wir den kaum neun Lichtjahre entfernten Sirius unter ständigem Farbwechsel funkeln.

Wenn wir den Blick weit nach oben richten, fällt uns dort ein weiterer sehr leuchtstarker Stern auf. Es ist Capella im Sternbild Fuhrmann, einem Sechseck aus unterschiedlich hellen Sternen. Von hier aus finden wir dann leicht die wohl bekannteste aller Sternenfiguren, den Großen Wagen. Er ist ein Teil des Sternbildes Großer Bär. Der Wagenkasten stellt den Bärenleib dar, die Wagendeichsel den Schwanz des Tieres. Diese Deichsel zeigt derzeit zum Horizont hinab, und zwar zu der Stelle, an der bald nach 22 Uhr einer der hellsten Fixsterne aufgeht, Arktur.

Vier Planeten sind im Februar mit bloßen Augen sichtbar: Die Venus ist weiterhin enorm hell strahlender Morgenstern. Mars und Saturn zeigen sich erst in der zweiten Nachthälfte. Der große Gasplanet Jupiter dagegen strahlt unter dem Sternbild Löwe fast die gesamte Nacht hindurch. Anfang Februar geht er gegen 20:30 Uhr auf, am Monatsende bereits gegen 19 Uhr, also schon bald nach Sonnenuntergang.

Radio Jade wünscht möglichst zahlreiche wolkenlose Februarabende und -nächte. Dann aber bitte daran denken: Sieh doch mal hin!

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