[Wilhelmshaven]Die Arbeitsgruppe „JadeWale“ ruft am Samstag (04.06.) zu einem gemeinsamen Sammeln von Zigarettenkippen auf. Mitglieder der Wilhelmshavener Naturschutzorganisationen BUND, JadeWale, Nabu und weiteren werden an dem Tag die Südstrandpromenade nach den  Zigaretten absuchen. Die Gruppe hofft, dass auch noch weitere Menschen spontan an der Aktion teilnehmen werden. Dabei handelt es sich aber um keine offizielle Veranstaltung und alle Beteiligten nehmen eigenverantwortlich an der Aktion teil.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) veranstaltet am 31. Juli den Tag der Seenotretter. In diesem Jahr findet der Tag erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in Präsenz an der Küste statt. Auf mehreren DGzRS-Rettungsstationen sind Vorführungen, Übungen und Gespräche geplant. Die DGzRS rechnet in diesem Jahr mit zahlreichen Gästen. Der Tag der Seenotretter wurde vor mehr als 20 Jahren ins Leben gerufen und findet üblicherweise am letzten Juli-Sonntag statt.

Foto: Patrick Groß/Radio Jade

[Horumersiel] Heute (31.05.) startet vor dem Landgericht Oldenburg der Prozess gegen zwei Männer die in der Ortschaft Horumersiel insgesamt sechs gemeinschaftliche Einbrüche in Geschäften vollzogen haben sollen. Der 30-Jährige und der 34-Jähre sollen im März 2018 insgesamt vier mal erfolgreich in Geschäfte eingebrochen sein, bei zwei weiteren Fällen blieb es bei einem Versuch. Gegen den 30-Jährigen wird zudem noch ein weiterer Einbruchsdiebstahl mit einem Unbekannten Mittäter vorgeworfen. Für den Prozess sind vier Termine angesetzt, ein Urteil wird Mitte Juli erwartet.

[Jaderberg] Das Bundesverwaltungsgericht verhandelt heute (31.05.) in Leipzig über die sogenannte Küstenautobahn A20. Die Küstenautobahn führt von der polnischen Stadt Stettin bis nach Bad Segeberg in Schleswig-Holstein und soll noch bis in die Niederlande erweitert werden. Im nächsten Bauabschnitt soll die Autobahn bis nach Niedersachsen verlängert werden. Dafür führt die Strecke unter Elbe und Weser aber auch durch Moorlandschaften und landwirtschaftliche Gebiete. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und mehrere Landwirte klagen daher gegen die Planung einer Anbindung an die A29.