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Baustart für das erste deutsche LNG-Terminal

[Wilhelmshaven] Heute (04.07.) ist in Wilhelmshaven der vorzeitige Bau des ersten schwimmenden LNG-Terminals Deutschlands gestartet. Das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg hat die notwendige Zulassung dafür erteilt. Das hat das Energieversorgungsunternehmen Uniper mitgeteilt. Niedersachsens Energieminister Olaf Lies (SPD) dankt dafür den Genehmigungsbehörden, die seit Wochen unter Hochdrucken arbeiten würden. Ein wichtiger Baustein für mehr Unabhängigkeit und Freiheit der deutschen Energieversorgung sei damit nun gesetzt, so Lies weiter. Das Terminal soll im Winter 2022/23 in Betrieb gehen und dann bis zu 7,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr umschlagen.

Foto: Kawasaki Heavy Industries

Alkoholisierter Mann bedroht mehrere Personen in Varel

[Varel] In Varel hat am Samstagabend ein betrunkener Mann mehrere Personen bedroht. Wie die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland mitteilt, bedrohte der Mann zuerst eine 21-Jährige Fahrerin an der Seitenscheibe ihres Wagens mit einem Butterflymesser. Die Frau konnte die abgesenkte Seitenscheibe aber zügig schließen und wegfahren. Kurze Zeit später habe der gleiche Mann zwei 22-Jährige Männer in einem Supermarkt im Kassenbereich bedroht. Dabei schlug der betrunkene Mann einen der Männer ins Gesicht. Später wurde er von der Polizei im Innenstadtbereich Varels gefunden und zur Polizeidienststelle gebracht.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Sander See wieder zum Baden frei

[Sande] Im Sander See ist das Baden wieder erlaubt. Das kündigte der Landkreis Friesland nun mit. Das Gesundheitsamt des Landkreises hatte zuvor am vergangenen Mittwoch für das Gewässer ein Badeverbot erlassen, nachdem in einer Probe eine höhere Konzentration der sogenannten E.Coli-Bakterien nachgewiesen wurde. Nach erneuten Kontrollproben konnte die höhere Konzentration jetzt aber nicht mehr nachgewiesen werden. Somit ist das Baden im Sander See jetzt wieder erlaubt.

Foto: Eva und Lukas / Radio Jade

Jever wird Biosphären-Stadt

[Jever] Die Stadt Jever ist der Entwicklungszone der Biosphärenregion „Niedersächsisches Wattenmeer“ beigetreten. Dazu unterzeichneten Bürgermeister Jan Edo Albers sowie Peter Südbeck, der Leiter des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, am Samstag (02.07.) die Kooperationsvereinbarung zu einer nachhaltigen Entwicklung. Jever liege zwar nicht direkt am Wattenmeer, stünde aber angesichts Klimawandel, Energiewende und demografischem Wandel vor denselben Herausforderungen, so Bürgermeister Albers zum Beitritt. Neben Jever waren bereits die Kommunen Schortens, Wilhelmshaven, Sande und Zetel der Entwicklungszone beigetreten.

Foto: Maria Fichtner/ Radio Jade

Ver.di kritisiert Schortens geplante Kündigung des Friesland-Kita-Vertrages

[Schortens] Die Fraktionen von CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Fraktion Freie Bürger in der Stadt Schortens haben Anträge zur Kündigung des Kita-Vertrages mit dem Landkreis eingereicht. Das kritisiert nun die Gewerkschaft Ver.di im Bezirk Weser-Ems. Aus Sicht der Beschäftigten und der Gewerkschaft sei die Kündigung ein fatales Signal. Die Beschäftigten der kommunalen Kitas würden hier zum Spielball des kommunalen Vorwahlkampfes werden, so Jürgen Jakobs, Fachbereichssekretär der Gewerkschaft ver.di. Außerdem zweifelt Ver.di das genannte Einsparpotential der Anträge an. CDU und Grüne hatten noch im Februar dem Kita-Vertrag mit dem Landkreis Friesland zugestimmt.

Bild: ver.di

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