erlaubt

WHV red‘ mit: Podiumsdiskussion zum Tourismus

Eine Bürgerbefragung sollte den Wilhelmshavener Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit bieten, ihre Visionen zur Entwicklung des Tourismus vor Ort einzubringen. Unter dem Motto „WHV red‘ mit“ hatten Studierende der Jade Hochschule im Rahmen eines Medienprojektes mithilfe eines Fragebogens über 1300 Interessierte zum Mitmachen bewegen können.

Am Montag (16.12.) wurden die Ergebnisse im Wilhelmshavener Pumpwerk vorgestellt. Aspekte, deren Gewicht besonders deutlich wurde, waren unter anderem das Weltnaturerbe Wattenmeer, das Radwegenetz und der Öffentliche Personennahverkehr. In der anschließenden Podiumsdiskussion stellten sich Vertreter aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Kultur den  Fragen der Moderatorinnen und des Publikums. Auf dem Podium war neben Oberbürgermeister Carsten Feist unter anderem Michael Diers von der WTF, der für den Innenstadtbreich Veränderungen einfordert:w

Außerdem sollen die bestehenden und neuzuschaffenden Orte den Weg weg vom reinen Veranstaltungstourismus weisen:

Eine Jugendherberge wäre eine sinnvolle Ergänzung des Angebotes in Wilhelmshaven. Uwe Weithöner, Vizepräsident der Jade Hochschule, sieht realistische Perspektiven auf dem Weg dahin:

Wie sollte es touristische mit Wilhelmshaven weitergehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des gestrigen Abends im Pumpwerk, wo das Medienprojekt „WHV red mit“ die Ergebnisse seiner Bürgerbefragung zur Debatte stellte.

eigenes

Selbstbehauptungstraining an der Marion Dönhoff-Schule

Richtiges Verhalten in Konfliktsituationen kann man üben. Dafür ist die Schule ein guter Ort. Das haben die Erfahrungen mit dem Selbstbehauptungstraining an der Oberschule Mitte  gezeigt. Dieses Projekt soll Zug um Zug in allen fünften Klassen der Jadestadt etabliert werden. Als nächste Schule beteiligt sich die Marion-Dönhoff-Schule im Stadtnorden. Eine entsprechende Vereinbarung würde heute beim Verein für kommunale Prävention unterzeichnet.

ERLAUBT

Trauerkultur im Wandel

Unsere Gesellschaft verändert sich und damit auch die Art, wie wir trauern und mit dem Sterben umgehen. Das rückt besonders in dieser Woche zwischen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag in das Bewusstsein. Ein guter Zeitpunkt für ein Gespräch mit dem Wilhelmshavener Bestatter Stefan Marxfeld über seinen Beruf und den Wandel in der Trauerkultur.

Perspektivwechsel: Zur Kirchengemeinde Heppens in Wilhelmshaven gehören zwei Friedhöfe. Iin der alten Sturmflutkirche auf dem Heppenser Berg haben im letzten Jahr 75 Trauerfeiern stattgefunden. Der bevorstehende letzte Sonntag des Kirchenjahres ist der Ewigkeits- oder auch Totensonntag. Rainer Claus ist einer der beiden Gemeindepastoren und hat uns nicht nur über diesen Tag gesprochen, sondern auch darüber, was eine Gemeinde mit freiwerdenden Friedhofsflächen machen kann.

Zukunft der Medizin auf dem Land im Fokus beim 11. Genossenschaftstag

Die medizinische Versorgung in den ländlichen Gebieten ist ein Bereich, in dem der gesellschaftliche Wandel besonders deutlich wird. Deshalb stellte der Genossenschaftsverband Weser-Ems ihn am Mittwoch (05.11.] ins Zentrum  des 11. Genossenschaftstags, zu dem er rund 100 Vertreter aus Politik, Verwaltung und dem medizinischen Bereich eingeladen hatte. Die Referate von unter anderem der niedersächsischen Gesundheitsministerin Carola Reimann und Vertretern aus der Praxis machten klar, wie groß der Handlungsbedarf schon sehr bald sein wird.

Drohende Lücke der medizinischen Versorgung im ländlichen Bereich erfordert Handeln

[Rastede] Der Ärztemangel auf dem Lande wird zu einem Rückgang der Einzelpraxen führen. Die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung in der Fläche standen gestern (06.11)  im Mittelpunkt des 11. Genossenschaftstages Weser-Ems. Vor rund hundert  Entscheidungsträgern aus Kommunen Sozialverbänden und dem Gesundheitswesen betonte der Geschäftsführer der Kassenärztlichen Vereinigungen Wilhelmshaven und Oldenburg Helmut Scherbeitz die Notwendigkeit von strukturellen Veränderungen

Darüber hinaus bestehe die Notwendigkeit, medizinische Dienstleistungen stärker zu deligieren und die Telemedizin auszubauen.

Foto: Techniker Krankenkasse

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