[Wilhelmshaven] Die Sanierung des historischen Alten Rathausplatzes in Wilhelmshaven ist abgeschlossen. Das Ergebnis ist heute (10.5.) vor der Sitzung der Technischen Betriebe Wilhelmshaven vorgestellt worden. Zu der Sanierung gehörten neben der Erneuerung der Straßen und Wege auch die Sanierung des Kaiserbrunnens und die Gestaltung des Platzes, so Hennig Winde vom Fachbereich  Stadterneuerung und Stadtplanung.

Die Baumaßnahmen haben insgesamt rund 1,1 Millionen gekostet. 450.000 Euro davon sind Fördermittel von Bund und Land.

[Wilhelmshaven] Die Einsatzkräfte für die Brandbekämpfung und Hilfeleistung auf Schiffen in Niedersachsen haben jetzt neue Einsatzüberkleidung bekommen. Durch die neue Schutzkleidung soll die Sicherheit der Feuerwehrleute erheblich erhöht werden.  Die ersten Garnituren wurden jetzt an die Feuerwehren Wilhelmshaven, Emden und Cuxhaven übergeben. Die neue Einsatzschutzkleidung zum Beispiel auch die Möglichkeit zur Selbstrettung. Außerdem gibt es einen Partikelschutz, der verhindern soll, dass die Einsatzkräfte mit dem als krebserregend eingestuften Brandrauch und den darin enthaltenen Rußpartikeln in Kontakt kommen.

[Schortens] Der Schortenser Tiefkühllogistiker Nordfrost plant, eine Fährverbindung von Wilhelmshaven nach Skandinavien einzurichten. Das hat das Unternehmen heute (10.5.) mitgeteilt. Dafür will Nordfrost seine Flächen am Inneren Hafen von Wilhelmshaven nutzen. Von dort soll noch in diesem Jahr eine Fährverbindung mit festen Abfahrtszeiten von Wilhelmshaven nach Skandinavien eingerichtet werden. Sie soll von LKW, Trailern, Containern, Bussen, PKW und Wohnmobilen genutzt werden können. Die Überfahrt soll rund 20 Stunden dauern. Nordfrostchef Horst Bartels sagt, dass so auch weiteres Frachtvolumen generiert werden kann. So könnten zum Beispiel Geschäftsbeziehungen zu norwegischen Fischproduzenten ausgebaut werden. Das sieben Hektar große Gelände am Wilhelmshavener Hafen wird im Moment für Projektverladungen genutzt.

Foto: Marcus Jurk

[Aurich/Wittmund] Die Staatsanwaltschaft Aurich hat das Verfahren gegen den SPD-Landtagsabgeordneten Jochen Beekhuis eingestellt. Das hat der Sprecher der Staatsanwaltschaft Aurich gegenüber mehreren Medien bestätigt. Die Ermittlungen seien gar nicht aufgenommen worden, weil es sich bei den beleidigenden Chatnachrichten um private Nachrichten gehandelt habe, die sich nicht direkt an die Betroffenen gerichtet hätten. Der Landtagsabgeordnete war unter anderem durch sexistische und homophobe Chats aufgefallen. Sein privates Facebook-Konto war gehackt und die Inhalte dann ins Netz gestellt worden. Die Wittmunder SPD-Kreisverbandsvorsitzende Roswita Mandel hatte daraufhin Anzeige erstellt.

Bildquelle: spd.de

[Wilhelmshaven] Die Polizei in Wilhelmshaven ermittelt, jetzt wegen eines Notrufs, der offenbar gar kein Notruf war. Am Montagabend hatte ein männlicher Anrufer bei der Rettungsleitstelle Friesland angerufen und gesagt, er hätte jemandem in der Wilhelmshavener Marktstraße angetan. Die Rettungskräfte konnten vor Ort aber niemanden antreffen.  Der Notruf wurde über eine Telefonzelle in der Marktstraße abgesetzt. Die Polizei weißt noch einmal daraufhin, dass Missbrauch des Notrufs eine Straftat ist. Sie hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise zu dem Anrufer geben können.