„Zukunft Varel“ will gegen Zigarettenstummel vorgehen

[Dangast] Wer seine Zigarettenstummel am Strand von Dangast wegwirft oder verbuddelt, soll bald eine Strafe zahlen. Das fordert die Fraktion „Zukunft Varel“ und hat die Kurverwaltung aufgefordert, ein entsprechendes Konzept auszuarbeiten. Kurdirektor Johann Taddigs sagte dazu nach Informationen der Nordwest-Zeitung, dass es extrem schwierig werde zu kontrollieren, wer die Zigarettenstummel weggeworfen hätte. Die Kurverwaltung hätte auch schon darüber nachgedacht, einen Strandabschnitt für Raucher zu sperren. Das sei aber sehr umstritten, so der Kurdirektor. Die Kurverwaltung will jetzt prüfen, ob Plakate aufgestellt werden können, die Raucher für das Problem von Zigarettenstummeln am Strand sensibilisieren könnten.

Schortenser wegen Betrugs vor Gericht

[Jever] Weil er mit falschem Gold gehandelt haben soll, steht ein 25-Jähriger aus Schortens jetzt vor dem Schöffengericht in Jever. Der Mann soll von Herbst 2016 bis in dieses Jahr hinein über das Internet Goldbarren und Goldmünzen verkauft haben und so über 154.000 Euro eingenommen haben. Dabei soll es sich laut Anklage um falsches Gold gehandelt haben. Der Verteidiger des Mannes kritisierte zu Prozessauftakt die Ermittlungen und die Anklage. So sei in einem Fall die Echtheit des Goldes nachgewiesen worden, die anderen Fälle werden im Moment noch beim Landeskriminalamt geprüft. Der Prozess wird am Freitag (24.5.) fortgesetzt.

Kindergarten auf Wangerooge sorgt für Ärger

[Wangerooge] Im DRK-Kindergarten auf Wangerooge können im Moment keine Kinder betreut werden. Wie verschiedene Medien berichten, sind vier von fünf Erzieherinnen im Moment krank. Deshalb hat die Gemeindeverwaltung die Kindergartenkinder in die Gästekinderbetreuung der Kurverwaltung aufgenommen. Das DRK hatte im vergangen Sommer die Trägerschaft für den Kindergarten übernommen. Dabei war nach Informationen der Nordwest Zeitung vereinbart worden, dass ein neuer Kindergarten gebaut wird. Weil das der Gemeinde zu teuer ist und sie stattdessen den aktuellen Standort sanieren will, hat das DRK den Trägerschaftsvertrag zum 31. Juli gekündigt.

erlaubt

Planungen für LNG-Terminal gehen voran

[Wilhelmshaven] Der Energiekonzern Uniper hat jetzt eine neue GmbH gegründet, um die Planungen für ein LNG-Terminal in Wilhelmshaven voranzubringen. Wie der Konzern mitteilt, soll die LNG Terminal Wilhelmshaven GmbH (LTW) die Initiative zur Realisierung des ersten deutschen LNG-Importterminals fortführen. Dafür sucht das Unternehmen ab heute nach Partnern für das Projekt. Bis Oktober sollen verbindliche Vereinbarungen geschlossen werden. In den kommenden drei Jahren soll dann ein LNG-Terminal am JadeWeserPort entstehen.

Foto: Kawasaki Heavy Industries

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