[Sande] Auf Gemeindestraßen der Stadt Sande soll es zukünftig Gewichtsbeschränkungen geben. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Diesem Beschluss wurde gestern vom Sander Rat, gegen die Stimmen der CDU, zugestimmt. Die anfallenden Gebühren können je nach Gewicht des Transporters variieren. Sie können von 200€ im Jahr bis zu 800€ im Jahr betragen. Auch landwirtschaftlichen Betriebe fallen unter diese Verordnung und müssen mit 2€ pro Großvieh rechnen. Die Gebühren sollen der Gemeinde zur Sanierung der Straßen dienen.

[Schortens] Die Politik in Schortens steht hinter dem Kunstrasenplatz für die Fußballer in Sillenstede. Das ist nach Berichten der Wilhelmshavener Zeitung jetzt im Sportausschuss deutlich geworden. Schon im Februar hatte der Rat der Stadt beschlossen, den Kunstrasenplatz mit bis zu 350.000 Euro zu fördern. Weil sich die Förderrichtlinien geändert haben, könnten jetzt aber noch einmal 50.000 dazu kommen. Der TuS Sillenstede hat aber angekündigt, weiterhin 100.000 Euro als Eigenanteil aufbringen zu wollen. 27.000 Euro hat der Verein schon gesammelt, bis 2023 sollen die 100.000 Euro erreicht sein.

[Sande] Die evangelische Kirchengemeinde Sande muss voraussichtlich einen ihrer Standorte schließen. Das berichtet das Jeversche Wochenblatt. Spätestens im Jahr 2027 soll demnach der letzte Gottesdienst in der Christuskirche in Cäciliengroden stattfinden, falls sich die angespannte finanzielle Situation nicht verbessert. Auch am Standort in Sande wird es Einsparungen geben. So soll dort zum Beispiel das Gemeindehaus verkleinert werden. Die Pläne sind gestern Abend (26.9.) der Öffentlichkeit vorgestellt worden.

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener HV steht vor seinem nächsten Heimspiel. Morgen (28.9.) erwartet die Mannschaft von Trainer Christian Köhrmann zu Hause in der Nordfrost Arena die Ahlener SG.Der WHV steht im Moment auf Platz eins der Tabelle in der dritten Liga Nord-West. Bisher hat die Mannschaft jedes Spiel in dieser Saison gewonnen. Anwurf ist morgen um 19:30 Uhr, Radio Jade überträgt das Spiel wie gewohnt.

[Jever] Die Verkehrsregion Ems-Jade hat jetzt einige Vorschläge veröffentlicht, die dazu führen sollen, dass die Region besser an den Fernverkehr angebunden wird. So könnte der Intercity von Leipzig nach Norddeich in Oldenburg geteilt werden, damit ein Teil nach Wilhelmshaven fahren kann. Außerdem setzt sich der VEJ für eine Verlängerung der Bahnstrecke nach Bensersiel ein und dafür, dass neue Züge eingesetzt werden. Sie sollten dann für den Fernreiseverkehr ausgelegt sein und gute Mitnahmemöglichkeiten für Großgepäck und Fahrräder haben. Mit diesen Maßnahmen würden die Fahrgastzahlen deutlich ansteigen, so die VEJ.