[Schortens] Das Olympia-Museum wird am kommenden Freitag (01.03.) seine Neueröffnung auf dem TCN-Gelände in Roffhausen feiern. Nach einem Umzug von Halle 7 in Halle 12 wird das Museum dann wieder die Türen für Besucher*innen öffnen. In der Ausstellung wird neben der Geschichte des Unternehmens „Olympia“ auch über die Entwicklung der Schreibmaschine informiert. Bei den verschiedenen Exponaten des Museums handelt es sich dabei um Spenden mehrerer ehemaliger Olympia-Mitarbeiter*innen. Peter Homfeldt, der Vorsitzende des Trägervereins des Museums, möchte dass das Museum die Bedeutung des Unternehmens für die Region deutlich macht.

Foto: Lukas Iben (Radio Jade)

[Schortens] Der Rat der Stadt Schortens hat in seiner Sitzung am Donnerstag (22.02.) eine Patenschaft mit dem II. Bataillon des Objektschutzregiments der Luftwaffe „Friesland“ beschlossen. Damit solle die Verbundenheit zwischen der Bevölkerung und der Bundeswehr gefördert und die Bedeutung der Bundeswehr für Frieden und Sicherheit in Deutschland gewürdigt werden. Die Patenschaft soll im Rahmen eines militärischen Appells am 3. April auf dem Fliegerhorst Upjever offiziell besiegelt werden. Das I. Bataillon des Objektschutzregiments hat bereits eine Patenschaft, so Schortens’ Bürgermeister Gerhard Böhling.

Foto: Maren Bruns (radio jade)

[Hannover] Das Jahr 2023 ist für Niedersachsen das bisher zweitbeste Tourismusjahr. Dies wurde jetzt aus den Ergebnissen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) sichtbar. So sind die Übernachtungszahlen in Niedersachsen erneut gestiegen. Insgesamt wurden im Jahr 2023 rund 45,7 Millionen Übernachtungen und 15 Millionen Gäste aus dem In- und Ausland gezählt. Das sind 5,6 Prozent mehr Übernachtungen und 10 Prozent mehr Ankünfte als zum Vorjahr. Bei den Übernachtungen wurden rund 99 Prozent des Rekordjahres 2019 erreicht, bei den Ankünften rund 98 Prozent. Niedersachsen belegt im Bundesländerranking weiterhin den vierten Platz bei den Übernachtungszahlen.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade

[Wilhelmshaven] Vergangenen Samstag (24.02) wurde am Südufer des Banter Sees, Klein Wangerooge entkusselt. Mit Entkusselung wird in der Landschaftspflege die Beseitigung von jungem Gehölz bezeichnet, die sich häufig auf Heideflächen und Feuchtwiesen ausbreiten. Durch die Landschaftspflege vermeide sich unter anderem die Entwicklung von Wäldern. Grund für die Pflege der Fläche sind besondere Tier- und Pflanzenarten die dort durch die Entkusselung einen besseren Lebensraum erhalten. Dieses Jahr waren bei der Pflege der Fläche Mitglieder von BUND, den Jadewalen als auch des NABU beteiligt. Die Pflegemaßnahme wird bereits seit vielen Jahren wiederholt durchgeführt. In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Unterstützung durch die Technischen Betriebe (TBW) wurde sich um die Abfuhr des Gehölzschnitts gekümmert.

Foto: Imke Zwoch/BUND