[Hannover] Der NABU Niedersachsen erinnert an den Internationalen Tag des Artenschutzes am dritten März. An diesem Tag wird jedes Jahr auf den globalen Rückgang der Artenvielfalt von Tieren aufmerksam gemacht. Dies betreffe auch das Land Niedersachsen, so der Landesvorsitzende des NABU Holger Buschmann. Viele Tiere stünden auf der Roten Liste und seien sogar vom Aussterben bedroht, so Buschmann. Der NABU Niedersachsen fordert jetzt von Politik und Gesellschaft mehr Einsatz für gefährdete Arten. Dabei seien Vögel der Agrarlandschaft am stärksten bedroht, so Buschmann weiter.

Foto: NABU/CEWE/Thomas Hempelmann

[Varel] Die Oberliga-Handballer der HSG Varel spielen am Sonntag in einem Auswärtsspiel gegen den Tabellensiebten TV Oyten. Das Team von HSG-Trainer Arek Blacha und Co-Trainer Jochen Toepler habe die 26:29 Niederlage beim TuS Haren mittlerweile gut verarbeitet . Derzeit stehen die Vareler auf Tabellenplatz vier. Trainer Arek Blacha rechnet für die kommende Partie im Landkreis Verden nicht damit, dass das Spiel ein Spaziergang wird. Anwurf des Spiels ist am Sonntag um 15 Uhr in der Pestalozzihalle in Oyten.

Foto: André Glatzel

[Friesland/Wilhelmshaven] Im Februar gab es auf dem Arbeitsmarkt nur geringe Veränderungen im Vergleich zum Vormonat. Die Arbeitslosenzahlen sind so zum Beispiel in Wilhelmshaven um 159 Personen gesunken auf insgesamt 27.401 Arbeitslose. Damit gab es nur eine Veränderung von 0,6 Prozent im Vergleich zum Januar mit einer Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent. Auch in Friesland sind die Zahlen stabil geblieben. Der Bestand an Arbeitslosen Personen ist um 83 Personen und 3,1 Prozent gesunken, auf 2.614 Personen. Deutliche Änderungen gab es aber bei den gemeldeten Arbeitsstellen in Wilhelmshaven, erklärt die Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Oldenburg/Wilhelmshaven Katharina Schmauder.

Foto: Bundesagentur für Arbeit

[Wilhelmshaven] Die Wilhelmshavener Polizei ergriff vergangene Woche einen 19-jährigen auf frischer Tat bei einer Brandstiftung. Die Polizei traf im Bereich Lessingstraße/Oldeoogestraße den 19-Jährigen auf wie er ein Auto in Brand setzte. Der Täter wurde vor Ort festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg konnte aufgrund fehlender Haftgründe keine Ausstellung eines Haftbefehls erteilen, sodass der 19-Jährige nach Abschluss der Polizeimaßnahmen wieder entlassen wurde. Die Ermittlungen des Brandes dauern an.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Hannover] Das neue Förderprogramm für Museen mit dem Namen „Switch“ wurde jetzt von der Stiftung Niedersachsen vorgestellt. Mit dem Programm sollen digitale Vermittlungsangebote in niedersächsischen Museen entwickelt, erprobt und umgesetzt werden. In der Sitzung am Dienstag (27.02) des Senats der Stiftung Niedersachsen wurde dafür ein Fördervolumen von 280.000 Euro beschlossen. Das neue Förderprogramm „Switch“ wird in enger Kooperation mit dem Museumsverband Niedersachsen und Bremen e. V. und dem IT-Dienstleister Dataport umgesetzt. Damit soll die digitale Kompetenz in den Museen gestärkt und die Häuser unterstützt werden, eigene tragfähige Konzepte für digitale Vermittlungsangebote zu erarbeiten und erste Modellprojekte umzusetzen, so Dr. Gunter Dunkel, Präsident der Stiftung Niedersachsen.

Bildquelle: Ministerium Niedersachsen