[Wilhelmshaven] In Wilhelmshaven wird jetzt ein Klimaanpassungskonzept erstellt. Dabei sind Interessierte dazu aufgerufen, an dem Konzept mitzuarbeiten. Am 19. März soll es dazu ab 18 Uhr einen Workshop im Saal der Volkshochschule Wilhelmshaven geben. Teilnehmen können alle Interessierten, unabhängig davon ob sie einen fachlichen Hintergrund haben oder nicht, heißt es von der Stadt. An verschiedenen Thementischen sollen Handlungsbedarfe diskutiert werden. Dabei geht es darum, Wilhelmshaven auf die Folgen der Klimakrise, wie zum Beispiel mehr Hitzetage und häufigere Starkregenereignisse, vorzubereiten. Das Klimaanpassungskonzept soll dann vom Rat beschlossen und in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Foto: Lukas Iben / Radio Jade

[Sande] Die Eishockeyspieler des ECW Sande stehen im Playoff-Halbfinale in der Regionalliga Nord. Nachdem die Jadehaie sich am vergangenen Wochenende souverän mit 6:3 und 2:4 gegen die Harsefeld Tigers im Viertelfinale durchgesetzt haben, spielen sie jetzt entweder gegen die Weserstars Bremen oder die Beach Devils aus Timmendorf. Der Gegner im Halbfinale entscheidet sich am Freitag (08.03.), das Spiel findet dann am Sonntag entweder in Timmendorf gegen die Beach Devils oder in Sande gegen die Weserstars statt. Wer der Gegner ist, spielt für ECW-Trainer Nick Hurbanek dabei eigentlich keine Rolle.

Foto: Daniel Sievers/ ECW Sande

[WIlhelmshaven] Zehn Gewinner*innen des Ideenwettbewerbs „Pflanz’ mal was“ sind jetzt in Wilhelmshaven prämiert worden. Der Hintergrund des Ideenwettbewerbs war ein Förderprojekt im Rahmen von „Wilhelms-Urban-Farm“ der Wirtschaftsförderung Wilhelmshaven zur Begrünung der Innenstadt. Unter den Prämierten waren Gastronomien, Schulen, soziale Einrichtungen und auch zwei Privathaushalte. Die Preise wurden von Jurymitglied Anke Hieronymus zusammen mit dem Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven Carsten Feist überreicht. Für ihn profitieren die Bürger*innen am meisten vom Wettbewerb.

Foto: Bente Hoeft-Heyn/ Radio Jade

[Wilhelmshaven] Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wilhelmshaven hat eine stärkere Beschäftigung mit der möglichen Unterstützung des Unternehmens ALBA Metall Nord gefordert. Dies sei zielführender, als fortwährend über den Standort des Unternehmens zu diskutieren und damit Arbeitsplätze zu gefährden. Die Fraktion werde keinem Beschluss zustimmen, der den Standort und die rund 130 Arbeitsplätze gefährde, so Volker Block, der SPD-Fraktionsvorsitzende. Der momentane Umgang mit dem Unternehmen sei nicht das positive Signal für die Hafenwirtschaft, dass die SPD sehen wolle. Stattdessen müsse es eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ALBA auch bei deren Expansionskurs geben.

Bildquelle: spd.de

[Hannover] Die IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt hat angesichts der anhaltenden Ungleichheit in der Bezahlung von Frauen und Männern ein Ende des sogenannten „Gender-Pay-Gaps“ gefordert. Aus Anlass des gestrigen (06.03.) „Equal Pay Day“ wies die Gewerkschaft darauf hin, dass in Deutschland viel und oft über Gleichbehandlung von Frauen und Männern gesprochen werde, auf den Gehaltszetteln sehe das aber noch sehr oft anders aus. Der „Equal Pay Day“ markiert den Tag im Jahr, bis zu dem Frauen aufgrund der bestehenden Lohnlücke im Vergleich zu Männern unentgeltlich gearbeitet haben. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap liegt unverändert bei 18 Prozent.