[Varel/Sande] Die Gesundheitsversorgung der Friesland Kliniken ist jetzt langfristig sichergestellt worden. Das teilt der Aufsichtsrat der Friesland Kliniken jetzt mit. Damit wird das Konzept zur Zukunftssicherung ab sofort umgesetzt und der Standort Varel zu einem ambulanten OP-Zentrum für den gesamten Landkreis weiterentwickelt. Mit deutlicher Mehrheit hat der Aufsichtsrat der Friesland Kliniken am Montag (11.03) festgestellt, dass der vom Kreistag vorgegebene Arbeitsauftrag, von den Mitarbeiter*innen der Friesland Kliniken erfüllt wurde und damit die medizinischen Voraussetzungen zur Umsetzung vorliegen. Die bestehende Frauenklinik am Standort Varel wird mit ihrem Versorgungsauftrag im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe weiter ausgebaut. Die Notfallversorgung in Varel wird außerdem durch den Einsatz von Telemedizin ein innovatives und flexibles Angebot für Bürger*innen ermöglichen. Mit der Umsetzung des Zukunftskonzeptes sollen Menschen in der Region weiterhin eine verlässliche und moderne Gesundheitsversorgung sowie ein bedarfsgerechtes Angebot erhalten. Die Friesland Kliniken informieren regelmäßig über die jetzt beginnende Umsetzung des Konzeptes.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Wittmund] Bei einem Einsatz im Alten Postweg in Wittmund sind Polizeibeamte von einem Mann angegriffen worden. Der bereits angetrunkene 34-Jährige erhielt am Montagnachmittag (11.03) in einem vorherigen Einsatz einen Platzverweis. Da dieser den Anweisungen der Polizei nicht Folge leisten wollte, wurde er in Polizeiliche Gewahrsam genommen. Der Mann leistete dabei erheblichen Widerstand und versuchte die Polizeibeamten mit Gewalt zu verletzen. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Varel] Am Montag (11.03) ist in Varel ein Wolf gesichtet worden. Das bestätigte jetzt die Polizei in Varel gegenüber der NWZ. Das Tier sei im Stadtteil Langendamm am Sportpark an der Torhegenhausstraße sowie an der B437 gesehen worden. Wer einem Wolf begegnen sollte, soll laut dem Niedersächsischen Umweltministerium Ruhe bewahren, da sich Wölfe im Normalfall von selbst zurückziehen sobald sie Menschen bemerken. Im aktuellen Fall in Varel handele es sich hierbei um eine Wölfin, bestätigte ein Wolfsberater der Polizei. Derzeit wird vermutet, dass es sich um eine Einzelgängerin handelt. Bei einer Wolfsbegegnung oder eine Sichtung sollte der Vorfall so schnell wie möglich der Landesjägerschaft Niedersachsen gemeldet werden.

Foto: Christoph Bosch/ NABU

[Laatzen] Die Pannenhelfer des ADAC sind im vergangenen Jahr deutlich häufiger in Niedersachsen im Einsatz gewesen als noch ein Jahr zuvor. Das geht aus einer Pressemitteilung des Automobilclubs hervor. 2023 rückten die Helfer*innen zu 284.115 Einsätzen aus – das waren rund 14.000 Pannen mehr als 2022. Einen Grund für den Anstieg von Pannenfällen sieht der Verband in einem höheren Verkehrsaufkommen. Den Angaben zufolge wurde die Pannenhilfe des ADAC täglich im Schnitt 778 Mal gerufen. Die häufigste Pannenursache war mit rund 44 Prozent eine defekte Batterie. Der einsatzstärkste Tag war der 4. Dezember, als es nach einem Wintereinbruch Minusgrade und Eisglätte gab.

Foto: Niklas Riebensahm (radiojade)

[Wangerooge] Eine von drei Trinkwasserleitungen zur Ostfriesischen Insel Wangerooge ist defekt. Das hat der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband nun mitgeteilt. Die Reparaturen sollen in der kommenden Woche beginnen. Dazu rücken zwei Bagger vom Festland an, die im Watt vor Wangerooge einen Teil des Rohres freilegen. Etwa 20 Meter Leitung sollen herausgeschnitten und durch ein neues Teilstück ersetzt werden. Die Reparatur soll innerhalb eines Tages erledigt sein.

Foto: Vera Preiss Radio Jade