Die Unterbringung von geflüchteten Menschen im ehemaligen St- Willehad- Hospital wird Gegenstand einer Sondersitzung des Rates der Stadt Wilhelmshaven am 20. März. Am Tag vorher wird gerichtlich über den Antrag des Insolvenzverwalters des angrenzenden Gebäudes B entschieden, der die Rechtmäßigkeit der geplanten Unterbringung Geflüchteter im Gebäude A des ehemaligen Krankenhauses anzweifelt. Nach der Entscheidung könnte die Stadt auch die Option prüfen, Gebäude B zu kaufen, hieß es in der Ratssitzung am Mittwoch. Die entsprechende Nutzung des ehemaligen DEWI-Gebäudes an der Grundschule Rheinstraße würde in diesem Zusammenhang bis längsten Ende des Schuljahres 23/24 fortgesetzt.

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[Jever]Am kommenden Freitag (15.03) wird mit den Umbaumaßnahmen der Bushaltestellen an der Wangerländischen Straße in Jever, in Höhe des Gewerbegebiets begonnen. Das teilt die Stadt Jever jetzt mit. Die Bushaltestellen werden dabei barrierefrei ausgebaut. Gut sechs Wochen soll die Maßnahme für die Bushaltestellen dauern. In der Zeit könne sich der Verkehr in der Stadt stellenweise etwas stauen. Die Stadt Jever bittet bei den Umbaumaßnahmen um Beachtung.

[Wilhelmshaven] Die Wilhelmshavener Polizei hat gestern (13.03.) eine große Menge Marihuana beschlagnahmt. Bei der Durchsuchung von insgesamt sieben Privat- und Gewerberäumen sowie Pkw wurden außerdem Betäubungsmittelutensilien sichergestellt. Die Durchsuchungen erfolgtem im Rahmen von Ermittlungen gegen einen 33-jährigen Wilhelmshavener. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, die Ermittlungen dauern an.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Wilhelmshaven] Der Wilhelmshavener Handballverein geht nach dem Sieg gegen MT Melsungen II am vergangenen Wochenende (09.03.) gestärkt in die kommende Partie gegen die SGSH Dragons aus Schalksmühle. Zuvor ging ein Spiel gegen den TuS Spenge verloren, bei dem sich auch WHV-Spieler Tobias Schwolow den Daumen gebrochen hatte. WHV-Trainer Christian Köhrmann sprach nach der Begegnung gegen Melsungen von einer überragenden Einstellung und guter Hoffnung für die anstehende Partie am übernächsten Samstag (23.03.).

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[Helgoland] Für die Bergung des nach einer Schiffskollision im vergangenen Jahr gesunkenen Frachters „Verity“ in der Nordsee vor Helgoland läuft derzeit eine europaweite Ausschreibung. Wie eine Sprecherin der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn am Dienstag (12.03) mitteilte, wird ein Auftragnehmer gesucht, um die Bergung unverzüglich nach Auftragserteilung zu beginnen und in jedem Fall in diesem Jahr noch abzuschließen. Die Verity stieß am 23.Oktober 2023 mit dem Frachter Polesie zusammen was dazu führte, dass die Verity sank. Die Behörden gehen von fünf Seeleuten aus die dort ums Leben kamen. Der Kapitän wurde tot geborgen weitere vier werden vermisst.

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