Bürgerbegehren zur Stadthalle Wilhelmshaven ist zulässig

[Wilhelmshaven] Das beabsichtigte Bürgerbegehren gegen den Neubau einer Stadthalle auf der Fläche des Pumpwerk-Parks in Wilhelmshaven ist zulässig. Das teilt die Stadt Wilhelmshaven jetzt mit. Der Verwaltungsausschuss der Stadt hat in seiner Sitzung am Montag (27.05) nach rechtlicher Prüfung den Feststellungsbeschluss gefasst. Somit haben die Initiatoren des Begehrens jetzt sechs Monate Zeit, um die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Dabei müssen knapp 6400 Unterschriften von wahlberechtigen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Wilhelmshaven vorgelegt werden. Sollten die Unterschriften in der gesetzlich vorgegebenen Frist vorliegen, wird anschließend der sogenannte Bürgerentscheid durchgeführt. Bürger*innen müssen dann über die Frage „Sind Sie gegen den Bau einer Stadthalle vom Pumpwerkpark“ abstimmen. Die Entscheidung ist für den Rat der Stadt bindend.

Foto: Arian Memeti/ Radio Jade

Dorffest Fedderwarden

Dorffest in Fedderwarden dieses Jahr mit großem Programm

[Fedderwarden] Das alljährliche Dorffest in Fedderwarden hat dieses Jahr ein großes Programm vorbereitet. Am 8. Juni wird es neben Essen, Trinken und Musik auch eine Tanzvorführung der Tanzschule von Oehsen geben. Auch ein Flohmarkt ist über die ganze Poststraße geplant, an dem Teilnehmende vor Ort sich umsehen oder selbst etwas ausstellen können. Neben den Erwachsenenangeboten wird es auch für Kinder ein Unterhaltungsprogramm geben. Dazu findet dieses Jahr das Dorffest unter einem besonderen Motto statt. So Anja Mandt, die Vorsitzende des Dorfvereins Fedderwarden.

Foto: Arian Memeti/ Radio Jade

Alte Stadthalle soll optisch hergerichtet werden

[Wilhelmshaven] Im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft, Tourismus und Häfen in Wilhelmshaven, entschied sich gestern (27.05) die Mehrheit des Ausschusses für eine Herrichtung der Alten Stadthalle. Auch das anliegende Parkhaus soll künftig der Außenansicht der Stadthalle angepasst werden. Wilhelmshavens Stadtbaurat Nikša Marušic sprach von einer niedrigen fünfstelligen Summe die dafür aufgewendet werden könnte. Endgültig entschieden werden, soll darüber bei der Ratssitzung am Mittwoch (29.05) so Marušic weiter.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

erlaubt

Rund 500.000 Erstwähler*innen bei der Europawahl

[Hannover] Auch Unionsbürger*innen, die in Deutschland wohnen, können an der Wahl zum Europäischen Parlament teilnehmen. Das hat die Landeswahlleiterin in Hannover mitgeteilt. Wer in Deutschland wohnt, aber aus einem anderen EU-Land kommt, hat die Wahl, ob in Deutschland oder in im Herkunftsland gewählt wird. Für die Teilnahme in Deutschland ist ein Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis notwendig. Bei der Europawahl am 9. Juni 2024 sind von den rund 6,4 Millionen Wahlberechtigten in Niedersachsen fast 340.000 Bürger*innen EU-Staatsangehörige. Durch die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre können in Niedersachsen rund 500.000 Menschen zum ersten Mal bei der EU-Wahl ihre Stimme abgeben.

Foto: Maria Fichtner (Radio Jade)

Polizei warnt vor Anlagebetrug

[Jever] Die Polizei warnt vor Anlagebetrug im Landkreis Friesland. Bisher sind drei Fälle mit einem Gesamtschaden von etwa 81.000 Euro bekannt, darunter eine Geschädigte, die 64.000 Euro verlor. Professionelle Banden täuschten Vertrauen vor, um an Geld zu gelangen, oft unter Nutzung prominenter Personen als Werbemittel, so die Polizei. Sie rät deshalb zur Vorsicht bei Geldgeschäften und die Seriosität der Anbieter und ihrer Angebote genau zu prüfen. Betrüger werben häufig mit unrealistischen Renditen und nutzen Schneeballsysteme, die zusammenbrechen, wenn kein neues Geld mehr fließt. Deshalb sollten Anleger*innen sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden lassen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

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