74. Sander Markt startet

Wenn es um Volksfeste in der Region geht, fallen den meisten von uns vielleicht der Kramermarkt in Varel, das Schützenfest in Friedeburg oder auch der Zeteler Markt ein. Was diese Veranstaltungen alle gemeinsam haben, sind ihre jahrelange Traditionen. Und am kommenden Wochenende findet hier in der Region wieder so ein Fest statt. Die Rede ist vom mittlerweile 74. Sander Markt. Der Kollege Arian Memeti war im Voraus mit den Zuständigen im Gespräch und hat erfahren, was das Programm auf dem Marktplatz in Sande zu bieten hat.

Foto: Arian Memeti/Radio Jade

Wirtschaftliche Situation im niedersächsischen Transportgewerbe angespannt

[Hannover] Das Transportgewerbe in Wilhelmshaven befindet sich in einer wirtschaftlich angespannten Situation. Das ergab sich jetzt auch einer aktuellen Umfrage der IHK Niedersachsen und des Gesamtverbands Verkehrsgewerbe Niedersachsen. Rund 170 Unternehmen aus ganz Niedersachsen beteiligten sich daran. Befragt zu den Gründen der schwierigen Situation wird am häufigsten der Fachkräftemangel benannt, gleich danach folgt die Mauterhöhung. Große sorgen bereiten zudem die Vernachlässigung der bestehenden Infrastruktur und deren weiterer Ausbau. Zur Frage welche Maßnahmen die wirtschaftliche Situation im Transportgewerbe verbessern könnten, sprechen sich über 60 Prozent der Befragten für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Politik aus. Über 40 Prozent der befragten Unternehmen erwarten eine weitere Verschlechterung. Nur 12 Prozent blicken derzeit optimistisch in die Zukunft.

Diebstahl in der Greifwalder Straße

[Varel] In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Scheibe eines Autos in der Greifswalder Straße in Varel eingeschlagen und eine Geldbörse aus dem Wagen entwendet. Zum Vorfall gibt es bisher keine Hinweise. „ Auto-Einbrecher“ haben es in der Regel besonders auf Mobiltelefone, Notebooks oder andere Wertgegenständen abgesehen, so Eugen Schnettler, der Präventionsbeauftragte der Polizei Varel. Auch die Vorgehensweise der Täter ist dabei fast immer identisch. Die Scheibe wird eingeschlagen und die Täter verschaffen sich so Zugang ins Auto und zu den Wertgegenständen, so Schnettler weiter. Die Polizei warnt immer wieder davor, keine Gegenstände im Fahrzeug zu lassen. Zeugen die Hinweise zum Fall geben können, sollen sich mit der Polizei in Varel in Verbindung zu setzen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Erneuter Warnstreik in Bremerhaven

[Bremen] Die Hafenarbeiter in Bremerhaven streiken wieder. Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft Ver.di den Druck auf die Arbeitgeber während der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten in Seehäfen erhöhen. Ver.di verlangt unter anderem eine Erhöhung der Stundenlöhne um drei Euro rückwirkend zum ersten Juni sowie eine entsprechende Anhebung der Schichtzuschläge. Rund 3200 Beschäftigte aus Bremen und Bremerhaven seien zum Warnstreik aufgerufen, so ein Sprecher der Gewerkschaft ver.di gegenüber der DPA. Zum Auftakt am Dienstagnachmittag legten etwa 600 Mitarbeiter*innen die Arbeit nieder. Der Warnstreik soll noch bis morgen früh zum Ende der ersten Schicht laufen. Auch  Hamburger Hafen wird derzeit gestreikt. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen ver.di und den Arbeitgebern ist am Donnerstag und Freitag (12.07.) in Bremen geplant.

Foto: Arian Memeti/Radio Jade

Fregatte Brandenburg kommt aus dem Mittelmeer zurück

[Wilhelmshaven] Die Fregatte Brandenburg wird am Samstagmorgen (13.07) in ihrem Heimathafen Wilhelmshaven zurückerwartet. Zuvor war sie knapp vier Monate im mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon). Das Schiff lief im März aus Wilhelmshaven aus, um vor der libanesischen Küste bei der Seeraumüberwachung und bei der Ausbildung der libanesischen Marine im Rahmen des Einsatzes zu unterstützen. Laut Fregattenkapitän Andreas Scheiba, tritt in Anbetracht der aktuellen Lage im Nahen Osten die Mission international weiter in den Vordergrund. Es sei gerade in diesen Zeiten wichtig, hierbei einen Beitrag zur Stabilisierung in der Region zu leisten, so der Kommandant weiter. Mit 185 Soldat*innen wird die Brandenburg Samstag um 10 Uhr zurückerwartet. Abgelöst wurde die „Brandenburg“ durch die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“.

Foto: Arian Memeti / Radio Jade

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