11. StreetArtFestival findet statt

[Wilhelmshaven] Das 11. Internationale StreetArtFestival findet dieses Jahr erneut in Wilhelmshaven statt. Das Programm bietet neben Bodypainting und StreetArt auch ein Kinderprogramm. Das Festival findet vom 4. Bis 6. August statt. In der Wilhelmshavener Innenstadt werden Künstler*innen aus verschiedenen Ländern ihre Kunst der Öffentlichkeit vorstellen, so Michael Diers, Geschäftsführer der Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH.

Foto: Arian Memeti / Radio Jade

Interview zum „Tiny Observatorium“

Das Weltall und Astrophysik. Viele Menschen verbinden damit Außerirdische und ihre Unbekannten Flugobjekte. Die meisten kennen sie als UFO’s. Jetzt können neugierige Menschen bald im Tiny Observatorium mehr über den Weltraum erfahren. Arian Memeti hat mit Andreas Schwarz, dem Koordinator des Astronomie-Netzwerks Weser-Ems darüber gesprochen, was ein Observatorium eigentlich ist.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Mobile Sternwarte feiert Einweihung

[Oldenburg] Am Freitag (21.7.) wird die mobile Sternwarte der Ländlichen Erwachsenenbildung in Niedersachsen in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg eingeweiht. Das sogenannte „Tiny Observatorium“ wird mit Fördermitteln des Bundesbildungsministeriums finanziert und soll das Universum zu den Menschen bringen, so die Organisator*innen. Mit zwei professionellen Teleskopen und modernen Messgeräten werden ausgebildete Sternführer*innen an verschiedenen Standorten in der Region zu Gast sein, erklärt Andreas Schwarz Koordinator des Astronomie-Netzwerks Weser-Ems.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

Bauarbeiten am Klinikum Wilhelmshaven stoppen

Was ist zurzeit eigentlich im Wilhelmshavener Klinikum los? Zurzeit scheint die finanzielle Situation rund um den Klinik-Neubau sehr kompliziert zu sein. Gibt es nun einen Neubau oder nicht? Das fragen sich viele Bewohner*innen in Wilhelmshaven und Region. Der Klinik–Neubau geht jetzt erstmal in den Baustopp. Grund dafür ist die aktuelle Finanzlage des Klinikums. Denn das Geld fehlt, und die Stadt hat keinen Zugriff auf ein Konto der Deutschen Kreditbank. Dort liegen nämlich im Moment fast 100 Millionen Euro Fördergelder für den Neubau. Wahrscheinlich wird es jetzt einen Baustopp geben der länger als ein Jahr andauern wird. Aber warum gibt es keinen Zugang zu diesem Konto? Ziemlich simpel erklärt, hat die Bank bereits vor Monaten das Konto gesperrt, weil die wirtschaftliche Lage des Klinikums so kritisch ist. In Form einer Bürgschaft wollte die Stadt die Bank zur Öffnung des Kontos bewegen. Der deutschen Kreditbank reicht eine Bürgschaft aber nicht aus, hat uns eine Sprecherin der Stadt bestätigt. Die Bank fordert stattdessen zusätzlich ein Sanierungskonzept, das außerdem von einem externen Gutachter geprüft werden soll, um zu überprüfen ob das Haus die wirtschaftliche Lage in Zukunft tragen kann. Das Sanierungskonzept soll bereits von der Geschäftsführung fertiggestellt worden sein und befindet sich aktuell in Prüfung. Außerdem verlangt die Bank eine Kostenschätzung für den Bau. Bereits seit längerem ist geplant, dass der Neubau kleiner werden soll als gedacht. Der Grund dafür liegt im Gesundheitssystem. Denn die Anforderungen haben sich dort in den vergangenen Jahren geändert. Wie genau der Neubau dann aussehen soll, steht aktuell noch in den Sternen. Davor muss nämlich noch das Sanierungskonzept vorliegen und das Thema mit dem niedersächsischen Sozialministerium abgestimmt werden. Das Sanierungskonzept ist jetzt fertig, wurde dem Aufsichtsrat vorgestellt und wird nach der Sommerpause im Rat besprochen.

Foto: Sam Bühren

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