[Varel] Im Auftrag der unteren Naturschutzbehörde Friesland werden bis voraussichtlich Ende des Jahres 2023 Arbeiten an den Wallhecken in Varel-Rosenberg durchgeführt. Die Arbeiten an den Wallhecken finden im Rahmen des niedersächsischen Weges statt, um die wertvollen Wallhecken, die ein jahrhundertealter Bestandteil der Kulturlandschaft im Landkreis Friesland sind, zu erhalten. Dabei werden unter anderem Sträucher und Hecken beschnitten sowie Bäume entnommen, um den Heckenpflanzen einen besseren Lichtzugang zu ermöglichen. Die Kosten für die belaufen auf rund 65.000 Euro. Wallhecken sind mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Erdwälle. In der Vergangenheit wurden die Wallhecken überwiegend zur Umzäunung von Acker- und Weideflächen angelegt.

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[Wilhelmshaven] An der der tom-Brok-Straße in Wilhelmshaven beginnen in diesen Tagen die Abrissarbeiten an der alten Sporthalle. Wie die Stadt mitteilt, wird das Gebäude neben der Oberschule Mitte ab in der zweiten Novemberhälfte abgerissen. Die Arbeiten sollen bis voraussichtlich Ende des Jahres dauern. Im Frühjahr ist dann der Baustart für den neuen Anbau für das Schulgebäude geplant.

[Aurich/Jever] Die B210 im Bereich der Ortsumfahrung Jever steht vor der Freigabe. Nach lang andauernden Bauarbeiten soll die Strecke in beiden Fahrtrichtungen am Donnerstag (09.11.) wieder freigegeben werden. Darauf folgen dann bei fließendem Verkehr nur noch punktuelle Restarbeiten, so Frank Buchholz, der Geschäftsbereichsleiter bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Oldenburg] Am Donnerstag (9.11.) startet vor dem Oldenburger Landgericht ein Prozess wegen versuchten Mordes. Zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren sind angeklagt, weil sie im Mai einen Mann am ZOB in Oldenburg angegriffen und erheblich verletzt haben sollen. Dabei sollen sie auch gegen den Kopf des bewussten Mannes getreten haben. Ein 32-Jähriger, der das Fluchtfahrzeug gefahren haben soll, ist ebenfalls angeklagt. Die beiden Angreifer befinden sich in Untersuchungshaft, ein Urteil wird Ende Januar erwartet.

Foto: Fabian Metzner/ Radio Jade

 [Hannover] Niedersachens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hat jetzt gegen Diskussionen um eine Preiserhöhung beim Deutschlandticket ausgesprochen. Bund und Länder hatten sich zuletzt auf eine Finanzierung des Tickets im kommenden Jahr geeinigt. 2024 wollen sie sich erneut über die Finanzierung beraten. Lies sagte im Anschluss an die Entscheidung, es sei jetzt eine klare Aufgabe für die Verkehrsminister*innen, gemeinsam mit dem Bundesverkehrsminister ein tragfähiges Konzept zur weitere Finanzierung des Tickets bis Mai zu erarbeiten und vorzulegen. Dazu müssten auch neue Kund*innen für das Ticket, das aktuell 49-Euro kostet, geworben werden. Dass es keine Preiserhöhung im ersten Jahr nach der Einführung geben werde, wertete Lies als wichtiges Zeichen.

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