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Rettung mit Herausforderungen an der Niedersachsenbrücke

[Wilhelmshaven] Heute Morgen (08.11.) ist ein Arbeiter an der Niedersachsenbrücke im Laderaum eines Schiffes gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Wie die Stadt Wilhelmshaven mitteilt, wurde die Feuerwehr Wilhelmshaven daraufhin zur Niedersachsenbrücke gerufen, wo sie die verletzte Person zunächst schwer erreichen konnten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten mit einem Korb in das Schiffinnere hinuntergelassen werden, um die Person zu bergen. Der Verletzte wurde nach der Aktion an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus gebracht.

Foto: NPorts

Kofinanzierungshilfe weckt großes Interesse der Kommunen

[Hannover] Die niedersächsischen Kommunen haben großes Interesse an einer Kofinanzierungshilfe. Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Wiebke Osigus teilte mit, dass die hohe Nachfrage einer Finanzierungshilfe eine wachsende Bedeutung der Förderinstrumente zeige. Insgesamt haben dieses Jahr 64 niedersächsische Städte und Gemeinden ihre Anträge auf Kofinanzierungshilfe bei den vier Ämtern für regionale Landesentwicklung gestellt. Dabei seien Anträge mit einem Gesamtvolumen von rund 11 Millionen Euro gestellt worden – der Bedarf ist damit fast doppelt so hoch, wie Mittel zur Verfügung stehen. Das Land hatte sechs Millionen Euro eingeplant. Europa- und Regionalministerin Wiebke Osigus sagte außerdem, dass in der Förderung viel Potential für finanzschwache Städte und Gemeinden stecke. So verbesserten die angestoßenen Projekte nicht nur die Lebensqualitäten vor Ort, sondern sie tragen auch zur nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Räume bei, so die Ministerin.

Fahrer überfährt Füße eines Fußgängers

[Wilhelmshaven] Vergangen Samstag überfuhr in der Börsenstraße in Wilhelmshaven ein Autofahrer die Füße eines 25-jährigen Fußgängers.  Der Fahrzeugführer ist anschließend unerlaubt vom Unfallort weggefahren. Der Fußgänger wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Genauere Angaben zum PKW oder des Fahrzeugführers sind noch unbekannt. Wer Angaben zum Unfall geben kann, soll sich mit der Wilhelmshavener Polizei in Verbindung setzen.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

ERLAUBT

Mehrheitsgruppe in Schortens äußert sich zum Bürgerentscheid

[Schortens] Nachdem die Bürger*innen in Schortens sich am Sonntag (5.11.) gegen die Abbindung der oberen Menkestraße ausgesprochen haben, hat sich jetzt die Mehrheitsgruppe CDU/Grüne im Stadtrat geäußert. Die Sprecher der Gruppe Axel Homfeldt sagt, er sehe auch bei der Mehrheitsgruppe Fehler im Umfang mit dem Plan. Ursprünglich sei nur ein einjähriger Versuch und keine dauerhafte Abbindung geplant gewesen. Den daraufhin folgenden Vorschlag der Verwaltung nicht intensiver zu durchdenken und zu hinterfragen sei ein Fehler gewesen. Homfeldt kritisiert gemeinsam mit dem Grünen-Politiker Wolfgang Otten die Diskussion rund um die Abbindung. In sozialen Medien hätte es Beleidigungen, Verleumdungen und Falschbehauptungen gegeben. Diese Art der Auseinandersetzung schade der Stadt Schortens um dem Zusammenhalt, so die Mehrheitsgruppe.

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

Gäde kritisiert Haushaltskürzungen

[Wilhelmshaven] Der SPD Landtagsabgeordnete Marten Gäde kritisierte beim Besuch der GPS in Wilhelmshaven an der Deichbrücke die geplanten Haushaltskürzungen des Bundessozialministeriums bei den Freiwilligendiensten. Vor Ort sprach Gäde mit den Freiwilligen über die geplanten Haushaltskürzungen der Bundesregierung und äußerte scharfe Kritik. So sei, laut Gäde, die Arbeit der Freiwilligen in unserer Gemeinschaft von unschätzbarem Wert. Sie leisten einen Beitrag, der weit über das Normale ausgeht.. Für ihn sei nicht nachvollziehbar das Kürzungen in Betracht gezogen werden, die eine wichtige Arbeit gefährden. Auf Landesebene setzte sich Gäde intensiv dafür ein, dass die Kürzungen bei den Haushaltsberatungen im Bund durch das Parlament zurückgenommen werden.

Foto: Annika Kaehler / Radio Jade

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