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„Safer Spaces“ in Sammelunterkünften geplant

Die Sicherheit ist ein hohes Gut – aber leider nicht immer garantiert. Deswegen gibt es auch immer wieder Menschen die aus ihrer Heimat flüchten müssen und dann in anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, Schutz suchen. Auch in Wilhelmshaven gibt es mehrere Geflüchtete, die unteranderem in Sammelunterkünften leben. Dort habe es aber zuletzt immer wieder Beschwerden geben, dass nicht alle Personen dort den nötigen Schutz erhalten, sagt Ratsherr Bruder Franziskus.

Deswegen hat Bruder Franziskus als Gruppensprecher von Grüne und GfW einen Antrag im Sozialausschuss gestellt, um bessere Schutzmaßnahmen für queere Geflüchtete umzusetzen. Denn für den Schutz der Einwohner*innen benötigen Sammelunterkünfte ein umfassendes Konzept, so Bruder Franziskus.

In dem vom Sozialausschuss beschlossenen Antrag wird gefordert, den Schutz von queeren Geflüchteten zu verbessern, ein Auswahlgremium als Anlaufstelle für Betroffene zu schaffen und sogenannte „Safer Spaces“ einzurichten.

Dem Antrag von Bruder Franziskus wurde mit Mehrheit im vergangenen Sozialausschuss zugestimmt. Nun sind die Handlungsempfehlungen an die Stadtverwaltung gegangen und sollen künftig umgesetzt werden. Damit alle Personen, die nach Wilhelmshaven kommen um Schutz zu suchen, den Schutz auch vollständig erhalten.

Foto: Vera Preiss/ Radio Jade