„Kasper Hauser“ wird im Waisenstift Varel gespielt

Die Stadt Varel wird 900 Jahre alt. Deshalb wird im Juni wieder Theater dort gespielt. Als ehemaliger Regisseur und Theaterpädagoge an der Landesbühne kehrt Frank Fuhrmann mit seiner Lieblingsinzenierung zurück. „Das Tagebuch des Kaspar Hauser“. 1828 taucht ein Junge in den Straßen Nürnbergs auf. Durch die Aussagen, dass er jahrelang in einem Keller gefangen halten wurde, erregt er internationales Aufsehen. Es entsteht die Erbprinztheorie, die besagt, dass Kaspar Hausar der geborene Erbprinz von Baden ist und gegen ein sterbendes Baby ausgetauscht wurde. Lukas Iben hat im Interview mit Fuhrmann mehr darüber erfahren, warum das Stück für ihn so besonders ist.

Das Theaterstück „Das Tagebuch des Kaspar Hauser“ wird am zweiten., achten und neunten Juni um jeweils 18:00 Uhr im Waisenstift Varel aufgeführt.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade